Dann kam sie auf die Lage in Europa zu sprechen: "Laut Umfragen wünschen 52% der Bundesbürger eine Rückkehr zur D-Mark. Wenn man unsere Flugblätter am Arbeitsamt oder beim Schichtwechsel vor den Betrieben verteilt, dann sind es sogar 95%. Aber wenn sie die Menschen nachmittags auf der Zeil fragen, ist die Mehrheit für den Euro", weil sie dann nur an den Konsum denken und nicht an die Zukunft. Aber eine Zukunft könne es nur geben, wenn die Wirtschaft durch massive Investitionen wiederaufgebaut wird. Und das gehe nicht, solange Maastricht und der Stabilitätspakt gelten und Deutschland seine Souveränität in der Wirtschaftspolitik nicht zurückgewonnen hat.
Um eine solche Lösung der Wirtschaftsprobleme zu verhindern, baue das Establishment Gruppen wie die Linkspartei auf, damit diese Fragen in den Massenmedien gar nicht erst diskutiert werden. Die CDU preise als Lösung der Wirtschaftsprobleme das schwedische Modell an, das die Kaufkraft der Bevölkerung durch höhere Mehrwertsteuer und höheren Arbeitnehmeranteil an den Sozialversicherungsbeiträgen reduziert. Und von links komme genau das gleiche. So hat, wie Helga Zepp-LaRouche berichtete, das der Linkspartei (PDS) nahestehende Rosa Luxemburg-Institut gerade eine Studie veröffentlicht, in der ebenfalls das schwedische Modell angepriesen wird! Als wirkliche Alternative bleibt nur die BüSo.
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