Liebe Freunde und Mitglieder!

Die furchtbare menschliche Tragödie, die sich derzeit in Lousiana, Mississippi und Alabama abspielt, zeigt, was geschieht, wenn die Idee des Sozialstaats und Gemeinwohls aus dem Fenster geworfen wird. Diese Katastrophe, die sich eben nicht in einem Land der Dritten Welt, sondern im Süden der angeblichen Supermacht USA ereignete, hätte auf ein Minimum reduziert werden können. Aber Cheney und Bush hatten andere Prioritäten. Jahrelang wurden die Behörden und Institutionen, die für Katastrophenshchutz verantwortlich sind, zurückgefahren oder wie im Fall der Nationalgarde oder Personal des Küstenschutzes im Irak eingesetzt.

Die Ereignisse geben einen Vorgeschmack auf das, was uns erwartet, wenn die neoliberalen Globalisierer und Privatisierer vom Schlage des designierten Finanzministers Kirchhof freie Hand bekommen, den Sozialstaat zu zertrümmern. Die Krise in den USA und die Krise in Deutschland sind aber auch eine Chance, aus der Lethargie aufzuwachen und wieder zu der bewährten Politik der gemeinwohl-orientierten Wirtschaftspolitik zurückzukehren. Statt weiter mit der Globalisierung in Armut und Barbarei abzusinken, gilt es jetzt, die Weichen für eine neue gerechte Weltwirtschaftsordnung und damit die Chance für ein menschenwürdiges Leben für alle Menschen auf diesem Planeten, zu stellen.

Wie immer die Wahl am 18. September ausgehen mag, wieviele Menschen immer Ihre Stimme für die BüSo abgeben werden, die Kanzlerkandidatin der BüSo Helga Zepp-LaRouche wird mit ihrem mutigen Wahlkampf mit Sicherheit als Patriotin und Weltbürgerin vor der Geschichte Bestand haben.

Mittwoch den 14. September 2005 - 19.00 Uhr

Lageplan des Veranstaltungsortes