und das Schiller-Institut laden ein
Liebe Freunde und Mitglieder!
Im Kampf um die Rettung der amerikanischen Autoindustrie platzte Anfang Juni eine hochbrisante Bombe. Die LaRouche-Bewegung machte bekannt, daß niemand anders als der berüchtigte Bankier Felix Rohatyn mit seiner Unterschrift vor dem Konkursgericht in New York am 1. Mai 2005 den Prozeß zum betrügerischen Konkurs von Delphi, des weltweit größten Zuliefererbetriebs der Autoinduistrie, eingefädelt hatte. Felix Rohatyn, der vorgebliche Freund der Demokratischen Partei, war nicht nur einer der Drahtzieher hinter dem Putsch in Chile, der das faschistische Pinochet-Regime an die Macht brachte. Er stammt aus dem Bankhaus Lazard Frères, das in den 30iger und 40iger Jahren eines der zentralen Finanzhäuser der synarchistischen Union war, das die faschistischen Diktaturen in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien entscheidend finanzierte und beförderte. Und er ist auch ein Komplize des amerikanischen Vizepräsidenten Dick Cheney bei der Umwandlung des US-Militärs in private Sicherheitsunternehmen. Wenn es nach dem Willen von Felix Rohatyn und seiner Mittäter in den Chefetagen der amerikanischen Autoindustrie ginge, würden in naher Zukunft mehr als 2/3 der noch verbliebenen Kapazitäten der US-Autoindustrie dichtgemacht. Die Firma Delphi und anschließend „die großen 3“ Autofirmen könnten sich der „Last“ ausgehandelter Tarifverträge, von Pensions- und anderen Sozialkosten entledigen und beliebig in Billiglohnländer abwandern. Die USA versänken in einer tiefen Depression mit einem weiteren Abstieg von Millionen Menschen in eine Armutslage wie in der 3.Welt“.
Kein vernünftiger, verantwortungsbewußter Politiker in den USA wird dieser Entwicklung tatenlos zusehen können. Und so hat die LaRouche-Bewegung in den USA eine beispiellose Kampagne zur Rettung der Kapazitäten der US-Autoindustrie gestartet, die für den Wiederaufbau der zerfallenden amerikanischen Infrastruktur so dringend gebraucht wird. Wie der große Präsident Franklin D. Roosevelt in den 30iger Jahren mit seinem New Deal fordert LaRouche ein Notgesetz für die Wiederbelebung der Industrie durch Investitionsinitiativen unter staatlicher Federführung. Was unter FDR funktionierte, kann heute auch funktionieren. Im US-Kongreß hat die Diskussion um die Einleitung eines solchen Gesetzgebungsaktes begonnen. Wenn sie vor der Sommerpause käme, sähe die Zukunft auch für Europa und Deutschland mit einem Schlag ganz anders aus. Was dann in Deutschland angepackt werden könnte, darum geht es auch bei dieser Veranstaltung.
Referent: Michael Weißbach, BüSo Hessen
Donnerstag den 6. Juli 2006 - 19.30 Uhr
Haus Dornbusch - (Clubraum 3)
Eschersheimer Landstr. 248, 60320 Frankfurt/Main
Lageplan des Veranstaltungsortes
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