September 2005: |
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und das Schiller-Institut laden ein
Liebe Freunde und Mitglieder!
Die Größen der etablierten Parteien verhalten sich wie die sprichwörtlichen Goldfische im Aquarium. Sie schwimmen ihre gewohnten Bahnen und merken nicht, daß das Aquarium gerade aufs Klo getragen wird, um ausgeschüttet zu werden. Die bis jetzt im Wahlkampf vorgestellten Konzepte zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit werden nichts, aber auch gar nichts zur Verbesserung der Lage in Deutschland beitragen. Dabei sind die Lösungen, wie wir sie mit der BüSo einzigartig in diesem Wahlkampf präsentieren, einfach und naheliegend zugleich. Wir haben in Deutschland die positiven Beispiele in unserer Wirtschaftsgeschichte: Die Politik Friedrich Lists nach der Einführung der Zollunion in Deutschland, die unter Bismarck, nach amerikanischem Vorbild betriebene Politik der Industrialisierung zu Ende des 19. Jahrhunderts, und natürlich die Phase des Wirtschaftswunders nach dem zweiten Weltkrieg. Schlüssel für diese relativ erfolgreichen Perioden war ein Verständnis über die Aufgaben des Staates in der Wirtschaftspolitik. Der private und öffentliche Sektor müssen in einem harmonischen Verhältnis den Prozeß der Wirtschaftsentwicklung vorantreiben. Dabei spielt das Instrument staatlicher, produktiver Kreditschöpfung eine Schlüsselrolle. Es ist bezeichnend, daß der Maastrichter Vertrag ebendiese staatliche Kreditschöpfung geradezu verbietet. Der Staat ist aber eine andere Institution als ein privater Haushalt, dessen Rahmen für seine Ausgaben durch das Einkommen begrenzt ist. Ein Staat hat die Möglichkeit, das Potential zur Wertschöpfung willentlich zu erhöhen. Kredite, die gezielt in die Entwicklung der Infrastruktur investiert werden, sind dadurch keine Schulden. Diese einfachen Prinzipien einer erfolgreichen volkswirtschaftlichen Politik sind natürlich den Neoliberalen und Globalisierungs-Piraten ein Dorn im Auge.
Hartmut Cramer, der BüSo-Spitzenkandidat wird über das Wirtschaftsprogramm der BüSo sprechen. Er wird aber auch auf die aktuellen Ereignisse unserer weltweiten Mobilisierung gegen Cheneys Iran-Kriegs-Wahnsinn eingehen.
Bürgerhaus Dornbusch - (Clubraum 1)
Eschersheimer Landstr. 248, 60320 Frankfurt/Main
Donnerstag den 8. September 2005 – 19.30 Uhr
Lageplan des Veranstaltungsortes
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