Oktober 2006:

BüSo - Bürgerrechtsbewegung Solidarität

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und das Schiller-Institut laden ein

Die Bedeutung der deutsch-amerikanischen Allianz
in Bismarcks Streben nach Einheit Deutschlands!

Liebe Freunde und Mitglieder!

In einer Situation, in der die transatlantischen Beziehungen auf einem Tiefpunkt angekommen sind, ist es sicherlich angebracht, einer erfreulicheren und fruchtbareren Periode der deutsch-amerikanischen Beziehungen neue Aufmerksamkeit zu schenken. Es geht um die Zeit zwischen der Republik-Gründung der USA und den Amtsjahren Bismarcks und einem Kapitel der deutschen Geschichtsschreibung, das bisher eher stiefmütterlich behandelt wurde. Damals spielten herausragende Persönlichkeiten wie Alexander von Humboldt, Friedrich List und vor allem der Humbodt-Protege Friedrich von Gerolt auf deutscher, und John Quincy Adams und der Kreis um John Lothrop Motley auf amerikanischer Seite eine bedeutende Rolle für die Entwicklung außergewöhnlicher wirtschaftlicher, kultureller und politischer Beziehungen. In der preußischen Außenpolitik wurden die USA eine strategische Komponente, die sich vor allem bei den Bestrebungen Bismarcks für die Schaffung der deutschen Einheit als entscheidend erweisen sollte. Ohne den „außenpolitischen Flankenschutz" der USA wäre die Einigung Deutschlands nicht möglich gewesen.

Referent: Michael Liebig, Redakteur der Nachrichtenagentur EIRNA in Wiesbaden

Donnerstag, den 19. Oktober 2006 - 19.30 Uhr
Haus Dornbusch - (Clubraum 3)
Eschersheimer Landstr. 248, 60320 Frankfurt/Main

Haus Dornbusch
Lageplan des Veranstaltungsortes


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