Dezember 2005: |
Pfad: |
und das Schiller-Institut laden ein
Liebe Freunde und Mitglieder!
Die große alte Dame der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung, Amelia Boynton-Robinson, bleibt ihrem Lebenswerk treu und lässt es sich auch mit über 90 Jahren nicht nehmen, aktiv für die Bürger- und Menschenrechte einzutreten. Frau Boynton-Robinson, die eng mit der kürzlich verstorbenen Rosa Parks befreundet war, wurde im Juli 1990 für Ihren lebenslangen Kampf um die Bürgerrechte mit der „Martin Luther King Freiheitsmedaille“ ausgezeichnet.
Nach einer Reihe von Auftritten in Großstädten der USA befindet sie sich zur Zeit auf einer Vortragsreise in Deutschland und Europa, deren Ziel es ist, für die Zeit nach Cheney eine Erneuerung der transatlantischen Allianz in die Wege zu leiten, wie sie auch von der BüSo gefordert wird. Für diese Erneuerung müssen die besten kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Traditionen des „alten Europa“ mit den entsprechenden Tendenzen der jungen amerikanischen Republik zusammenkommen. Diese werden repräsentiert durch die die Wirtschaftskrise der 30er Jahre überwindende Politik von F.D. Roosevelt und die Prinzipien der Bürgerrechtsbewegung von Martin Luther King.
Als lebendige Verkörperung dieser Traditionen spricht sich Frau Boynton-Robinson gleichzeitig für eine schnelle Beendigung der Folter, Krieg und Armut verbreitenden Politik von Cheney/Bush aus.
Bürgerhaus Dornbusch - Clubraum 3
Eschersheimer Landstr. 248, 60320 Frankfurt/Main
Mittwoch den 21. Dezember 2005 - 19.30 Uhr
Lageplan des Veranstaltungsortes
Zurück zur Termine-Hauptseite: