Januar 2003:
Pfad:> Partei BüSo> BüSo Hessen> Veranstaltungstermine> Archiv


BüSo - Bürgerrechtsbewegung Solidarität

Internet : e-mail: hessen@bueso.de - Homepage www.bueso.de
Telefon: 06131-237384 / FAX : 06131-237387
Bundesgeschäftsstelle: Postfach 221128, 55050 Mainz.

Liebe Freunde und Mitglieder!

In der heißen Phase des Wahlkampfes gibt es eine Veranstaltung mit der Bundesvorsitzenden Helga Zepp-LaRouche:

Die BüSo im Wahlkampf in Hessen!

Die Fehler der 30iger Jahre nicht wiederholen!
Die Bedeutung des Lautenbach - Plans heute!


Die Periode von 1929 bis 1933 war eine der dramatischsten Phasen der jüngeren deutschen Geschichte. In dieser Zeit wurden bedeutungsschwere wirtschaftspolitische Weichen gestellt. Wenn wir uns auf das Prinzipielle konzentrieren, ist die Auseinandersetzung heute die Gleiche wie in den Jahren damals. Auf der einen Seite standen Reichskanzler Brüning und leider auch weite Teile der SPD, die in drastischer Spar-, sprich Deflationspolitik, eine „Sanierung" der Finanzen der Weimarer Republik betrieben.
Auf der anderen Seite gab es aber auch hervorragende Köpfe, allen voran Wilhelm Lautenbach, einem hochrangigen Beamten im Reichswirtschaftsministerium, und auf der Gewerkschaftsseite Wladimir Woytinsky. Ihnen gemeinsam war die Überzeugung, daß es gerade unter den Bedingungen einer Depression notwendig sei, „Möglichkeiten einer Konjunkturbelebung durch Investition und Kreditausweitung" zu suchen und umzusetzen. Dies war der Titel eines Memorandums, mit dem Lautenbach 1931 auf einer Konferenz der Friedrich-List-Gesellschaft an die Öffentlichkeit trat. Wären die Vorschläge Lautenbachs und Woytinskys 1931 umgesetzt worden, wären die Nazis sehr wahrscheinlich niemals an die Macht gelangt...

Wenn wir irgendetwas aus dieser historischen Periode lernen wollen, dann dies: Es ist allerhöchste Zeit, die Fehler der 30er Jahre zu studieren, um sie nicht zu wiederholen. In der Forderung nach einer Neuordnung des Weltwährungssystems - dem Vorschlag für ein „Neues Bretton Woods" - und der wirtschaftlichen Entwicklungsperspektive der „Eurasischen Landbrücke" sind vor allem von Lyndon LaRouche konkrete Vorschläge vorgelegt worden, die dem Ansatz Lautenbachs und Woytinskys aus den 30iger Jahren entsprechen. Reichskanzler Brüning war nicht gezwungen, seine Austeritätspolitik zu machen. Er verstand vielmehr die Alternative nicht und hatte deshalb auch nicht den Mut, sie umzusetzen. Er verlor deswegen schnell die Unterstützung breiter Bevölkerungsschichten. Die Regierung Schröder befindet sich heute in der gleichen Situation. Wir alle, die Bürgerinnen und Bürger sind verantwortlich dafür, sicherzustellen, daß die gangbaren Alternativen schnell und entschlossen umgesetzt werden.

Wir laden Sie herzlich ein zur Diskussion über den Ausweg aus der Krise mit Helga Zepp-LaRouche, Bundesvorsitzende der BüSo und dem Spitzenkandidaten für Hessen, Michael Weißbach

Samstag den 25. Januar 03 - 14.00 Uhr

Bürgerhaus Gallus, Raum 1 - Frankenallee 111 - 60326 Frankfurt-Gallusviertel


Zurück zur Termine-Hauptseite: