November 2002: |
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Liebe Freunde und Mitglieder!
Zu unserer ersten Ortsverbands-Veranstaltung im Landtags-Wahlkampf 2002/03 möchten wir Sie herzlich einladen:
"Spätestens bei der nächsten Steuerschätzung im November werden neue Finanzlöcher sichtbar werden... Sparpolitik ist aber unter den Bedingungen einer gleichzeitigen Weltfinanzkrise und Depression das Allerverkehrteste: Jede Runde neuer Sparmaßnahmen zerstört weitere produktive Kapazitäten, so daß das Loch im Staatssäckel aufgrund schrumpfender Steuereinnahmen weiter wächst...- eine Abwärtsspirale ohne Ende." - So schrieb die Bundesvorsitzende Helga Zepp-LaRouche im Oktober in ihrem Offenen Brief an Bundeskanzler Schröder.
Inzwischen ist wahrscheinlich jedem Bundesbürger klargeworden, daß sich die Bundesrepublik in einem wirtschaftlichen und finanzpolitischen Notstand befindet. Jetzt helfen weder Rufe nach einem Brüning’schen Notverordnungs-Programm, noch die "Flucht nach vorn", immer tiefer in den Sumpf "neo-liberaler" Scheinrezepte. Auch sind die Parteiprogramme der etablierten Parteien zur anstehenden Landtagswahl gerade in ihren wirtschaftspolitischen Teilen Dokumente hilfloser und gefährlicher Inkompetenz. Diese Krise macht vielmehr jene mit der Verfassung konformen Antikrisen-Maßnahmen "not-wendig", die die BüSo seit vielen Jahren erarbeitet und gefordert hat. Diese Maßnahmen stimmen überein mit jenem Ansatz von Wilhelm Lautenbach, mit dem dieser 1931 den Weg aus der Krise wies. Katastrophalerweise wurde die richtigen Lautenbach-Vorschläge damals nicht umgesetzt.
Referentin: Gabriele Liebig, Chefredakteurin der Neuen Solidartität
Donnerstag den 28. November 2002 – 19.30 Uhr
Lageplan des Veranstaltungsortes
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