August 2002: |
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Deutschland im Sog der Weltwirtschaftskrise – Was ist zu tun?
Liebe Freunde und Mitglieder!
Zu der nächsten Veranstaltung im Wahlkampf 2002 möchten wir Sie herzlich einladen:
Nicht nur in Amerika haben die Pleiten von ENRON und jetzt kürzlich WorldCom die größte Nation ins finanzielle Chaos gebracht. Auch Deutschland bleibt von der Pleitewelle nicht verschont. Hier zeigt sich durch den "Fall" der T-Aktie, bekannt auch als deutsche Volksaktie, wie schnell eine Volkswirtschaft ins Wanken geraten kann. Bereits seit Anfang des Jahres sind über 33 000 Insolvenzen offiziell gezählt worden, und die Pleitewelle rollt weiter...
Bisher hat keine der Berliner Parteien die Kraft und die Kompetenz gehabt, sich von der Selbsttäuschung zu befreien, dass ein Aufschwung OHNE grundsätzliche Änderung der verfehlten, jahrzehntelangen Wirtschaftspolitik zu erreichen sei. Der Schock der "Jahrhundert-Hochwasser-Katastrophe" könnte sich als ein heilsamer Schock erweisen. Zum einen ist eine rasche Wiederaufbau-Politik für den Osten im Rahmen des Maastrichter Stabilitätspaktes nicht denkbar.
Zum zweiten müssen jetzt wieder Methoden der "staatlichen, produktiven Kreditschöpfung", wie sie Wilhelm Lautenbach in den 30iger Jahren vorschlug, und die erfolgreiche Politik der Kreditanstalt für Wiederaufbau zum Tragen kommen. Diese neuen Denkansätze sollten dann auch in Deutschland zu einer Unterstützung für die weitergehenden Reformvorschläge der BüSo führen.
Referenten:
Lothar Komp, Wirtschaftsredakteur der EIR-Nachrichtenagentur
mit Michael Weißbach, Bundestagskandidat in Frankfurt I
Donnerstag den 29. August 2002 – 19.30 Uhr
Lageplan des Veranstaltungsortes
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