April 2003:
Pfad:> Partei BüSo> BüSo Hessen> Kampagnen> Archiv


Frankfurter Rundschau über Wiesbadener OB-Kandidat

Frankfurter Rundschau
Obwohl mit spitzer Feder hat die Journalistin Margit Fehlinger in ihrem Artikel vom 26. März 2003 doch die wesentlichen Überlegungen zur OB-Kandidatur von Alexander Hartmann zu Papier gebracht.

Unter der Überschrift, "Der Dauerkandidat - Alexander Hartmann will Oberbürgermeister werden", veröffentlichte die Frankfurter Rundschau am 26. März ein Porträt des Wiesbadener BüSo-Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl. Darin schreibt Margit Fehlinger: "Ihm gehe es nicht um das Amt, sondern um den politischen Inhalt, sagt Alexander Hartmann. Im Klartext: Er will bei den Diskussionen um die Stadtpolitik mitmischen, mit seinen Ideen überzeugen und ,Denkblockaden lösen'. Sein Wahlziel wäre erreicht, wenn er seine Zuhörer überzeugt hätte ,und die Basis der anderen Parteien Druck auf ihre Führungen macht'.

Der junge Mann, der die Parteienlandschaft aufmischen möchte, wirkt so gar nicht wie ein politischer Heißsporn... Sein Rezept, das er in den nächsten Wochen unters Wahlvolk bringen will: Schulden machen statt sparen. Um den stotternden Wirtschaftsmotor wieder zum Laufen zu bringen, müsse investiert werden. Bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau sollten ,große Liquiditätsmengen mobilisiert' werden: Billige Darlehen für die Stadtwerke, Geld für den sozialen Wohnungsbau, Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr.

Die Rotstift-Politik des Wiesbadener Stadtkämmerers sei ,ökonomischer Kannibalismus', sagt Alexander Hartmann, der fürchtet, daß ,so lange gespart wird, bis die Demokratie kaputt ist'.

An Informationsständen und auf Diskussionsveranstaltungen will er für dieses Konzept werben. Das muß reichen im OB-Wahlkampf des BüSo-Kandidaten: ,Für Hochglanz-Broschüren und Großplakate haben wir kein Geld.' Um seine Ideen zusätzlich verbreiten zu können, baut er auf Gleichbehandlung aller OB-Kandidaten und hofft, zu sämtlichen Veranstaltungen mit seinen Mitbewerbern eingeladen zu werden...

Daß er die OB-Wahl am 11. Mai nicht gewinnen wird, weiß Alexander Hartmann. Dennoch werde sein Engagement nicht vergebens sein: Der ,wirtschaftliche Absturz' verunsichere die Bürger, die deshalb ,viel größeres Interesse für neue Ideen' hätten. Sie von der Richtigkeit seiner Thesen zu überzeugen - das ist seine Motivation."


Zurück zur Kampagnen-Hauptseite: