Februar 2002: |
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Liebe Freunde und Mitglieder!
In den letzten Wochen hat ein Interview des früheren sozialdemokratischen Ministers Andreas von Bülow in Deutschland für Aufsehen gesorgt. Zum ersten Mal wagte ein deutscher Politiker, die "Verschwörungstheorie" des "Osama bin Laden hat es getan" zum 11. September in Frage zu stellen. Dabei hatte die BüSo seit September die Analyse des amerikanischen Oppositionspolitikers LaRouche in Deutschland verbreitet, daß es sich bei den Ereignissen des 11. September um eine "verdeckte strategische Operation" und damit um einen Putschversuch gegen die amerikanischen Verfassungsorgane gehandelt habe. Auch von Bülow hatte wie LaRouche daraufhingewiesen, daß die 4 Flugzeugentführungen und die Angriffe gegen Ziele in New York und Washington ein so großes Maß an Koordination und technischem Vermögen gezeigt haben, daß man von einer Mittäterschaft von Kreisen des amerikanischen Militär- und Sicherheitsapparates ausgehen muß.
Obwohl unmittelbar nach dem 11. September eine größere strategische Krise vermieden werden konnte, hat sich in den letzten Wochen die neuerliche Kriegsgefahr im Nahen Osten und die Gefahr weiterer Militäraktionen der USA und Englands verschärft. Die Rede Bushs zur Lage der Nation, das Auftreten der 4 US-Vertreter auf dem Sicherheitsseminar in München und die Töne der großen Ostküstenmedien lassen nur den Schluß zu, daß die Weichen der amerikanischen Außenpolitik auf Aufrüstung und Krieg gestellt sind. Diese Dynamik wird durch die katastrophale Wirtschafts- und Finanzkrise in den USA und international noch verstärkt.
Referent: Michael Weißbach, Landesvorsitzender der BüSo
Lageplan des Veranstaltungsortes
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