Februar 2003: |
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Liebe Freunde und Mitglieder!
Die Welt steht momentan vor schicksalhaften Entscheidungen. Die größte Gefahr für die Zivilisation und den Weltfrieden geht von dem anhaltenden Auseinanderfallen des internationalen Finanzsystems aus. Ja, argentinische Zustände drohen auch in Europa, ja sogar in den USA, wenn die dringende Notkonferenz zur Schaffung eines neuen Finanzsystems nicht schnell genug durchgesetzt wird.
In diesem Rahmen bekommt die Entscheidung für Krieg oder Frieden im Nahen Osten ihre unmittelbare Brisanz. Die Entscheidung gegen oder für einen Krieg gegen den Irak wird allerdings weder in Bagdad, noch in Brüssel oder Paris und erst recht nicht in Berlin gefällt. Diese Entscheidung fällt einzig und allein in Washington. Dort wütet seit langem eine erbitterte Auseinandersetzung zwischen zwei entgegengesetzten politischen Polen. Auf der einen Seite steht die Kriegspartei um Rumsfeld und Cheney, die das Völkerrecht durch das Faustrecht ersetzen will. Sie läßt jetzt offen durch ihre Sprachrohre verkünden, daß die USA bereits eine imperiale Macht seien, ob das den Europäern passe oder nicht. Auf der anderen Seite steht die politische Fraktion um Lyndon LaRouche, der das Völkerrecht verteidigen und der die USA mit seiner Präsidentschaftskampagne 2004 auf seine Verfassung und die Tradition von Lincoln und F.D. Roosevelt hinorientieren will.
So wichtig die Haltung der Bundesregierung und die Friedensdemonstrationen in Deutschland sind - und sie müssen weitergehen - die effektivste Aktion für den Frieden muß jetzt darin bestehen, die Fraktion um LaRouche in den USA offen und bewußt zu unterstützen und mit ihr auf breiter Front zusammenzuarbeiten.
Diesen Themenkomplex wollen wir auf einer Veranstaltung diskutieren:
Sie Sind herzlich eingeladen. Bringen Sie auch Freunde und Bekannte mit!
Referent: Michael Weißach, BüSo Hessen
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