August 2002: |
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Ich fand keinerlei Hoffnung auf Besserung unter den traditionellen Parteien. Etwa vor drei Jahren hatte ich die Erkenntnis gewonnen, daß es nicht besser wird, wenn man es nicht selbst besser zu machen versucht. Wegschauen und Abwarten hilft nicht. Auf der Suche nach einer Gemeinschaft, die meine politischen Ansichten vertritt und langfristig orientierte Zukunftspläne mit echten Chancen auf Verwirklichung birgt, stieß ich vor einem Jahr auf die Bürgerrechtsbewegung Solidarität.
Dort fand ich idealistische Menschen mit Weitblick und dem nötigen Durchhaltevermögen, um eine Chance auf Verbesserung nicht nur der Situation in Deutschland sondern über alle Kontinente hinweg tatsächlich auch zu verwirklichen. Ihr Engagement
hat mich dazu überzeugt, meine Qualitäten beizusteuern und diese Partei mit Hand und Kopf zu unterstützen.
Ich hatte nach meiner Schulzeit, in welcher ich noch recht interesselos mit Allgemeinwissen zugestopft wurde, ohne daß man mir einen Sinn vermittelte, Mitte der Neunziger angefangen, mich mit politischen und historischen Themen auseinanderzusetzen. Ich habe Theorien zu Finanzwesen und Fiskalwesen studiert.
Ich habe viel gelesen und verstanden, warum die Situation heute so ist wie sie ist, und wie es weitergehen wird, wenn dem Programm weiter gefolgt wird, und auch, in wessen Interesse es liegt, daß 90% der Menschheit zu einem Leben in Armut verurteilt sein müssen. Es ist inakzeptabel. Ich will etwas bewegen. Ich will etwas verbessern. Aus meiner Sicht ist jede Partei, deren Horizont an den Grenzen Deutschlands oder Europas liegt und deren Weitsicht nicht weiter als eine Legislaturperiode weit taugt, an sich schon nicht regierungswürdig, auch deswegen unterstütze ich die BüSo, deren internationalem, fortschritts- und kulturorientierten Charakter keine andere Gemeinschaft das Wasser reichen kann.
Wenn ich zu politischem Einfluß komme, was ich durch meine Kandidatur zum Deutschen Bundestag bezwecke, liegt mein Hauptaugenmerk auf der Konsolidierung der Staatsfinanzen. Ein Staat wie die heutige BRD, deren finanzieller Spielraum auf derartig extreme Weise durch Schuldenlast gefesselt ist, ist nicht regierbar, weder durch die BüSo noch jede andere Partei.
Es ist für mich oberste Priorität, daß der Staat wieder in die Lage versetzt wird, seinen Pflichten nachzukommen, und zwar jenen Pflichten der Bevölkerung gegenüber vor allen anderen.
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