August 2002:
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Kandidatenvorstellung von Alexander Hartmann

Alexander Hartmann Alexander Hartmann, der Wiesbadener Bundestagskandidat der Bürgerrechtsbewegung Solidarität, kandidierte hier auch schon bei den letzten Bundestagswahlen, und davor bei den letzten Landtagswahlen im Wahlkreis Wiesbaden-Ost für die BüSo.
Er ist 41 Jahre alt, verheiratet, und arbeitet als Journalist -- Schwerpunkte Osteuropa, Deutschland und Wirtschaft -- beim Executive Intelligence Review, dem internationalen Sprachrohr der LaRouche-Bewegung, der er seit über 20 Jahren angehört. Beiträge von ihm erscheinen regelmäßig auch in der Wochenzeitung Neue Solidarität und im Wissenschaftsmagazin Fusion.
Zu seinen Wahlzielen sagt er: "Schon im Landtagswahlkampf 1998 warnten wir vor den inzwischen eingetretenen Katastrophen auf den Weltfinanzmärkten. Noch am Tag vor der Wahl wurde damals bekannt, daß die Insolvenz des Hedge Funds LTCM beinahe das Weltfinanzsystem zum Einsturz gebracht hätte. Inzwischen ist dieses Finanzsystem faktisch zusammengebrochen, und es steht nur noch die Fassade -- wie bei einer Firma, die den Konkurs verschleppt.
Der Versuch, den Schein zu wahren, vernichtet mit zunehmender Geschwindigkeit die produktiven Kapazitäten der Weltwirtschaft, und führt zu brutalen Einschnitten beim Lebensstandard der Bevölkerung, im Sozialbereich, im Gesundheits- und im Bildungssektor sowie bei den Investitionen in die Infrastruktur.

Die Wirtschaftskrise bestimmt zwar zurecht zunehmend die politische Diskussion -- aber bisher kurieren die etablierten Parteien nur an den Symptomen, ohne wirkliche Lösungsvorschläge vorzulegen, während der amerikanische Präsident versucht, das Thema zu wechseln, indem er einen Krieg im Irak vorbereitet.

Ziel meines Wahlkampfs ist es daher, erstens, zusammen mit LaRouche und seinen Freunden in aller Welt nicht nur eine deutsche Beteiligung am Irak-Krieg, sondern den drohenden Irak-Krieg überhaupt zu verhindern, und zweitens, durchzusetzen, daß die nächste Bundesregierung -- egal welche Parteien sie bilden -- sich der Aufgabe stellt, das Weltfinanzsystem zu reorganisieren, die globalen Spekulationen zu unterbinden und die Weltwirtschaft durch große realwirtschaftliche Investitionsprogramme nach dem Vorbild des Marshall-Plans wiederaufzubauen. Der dritte Schwerpunkt meines Wahlkampfs ist es, einen wirklichen Dialog der Kulturen in Gang zu bringen, der einen "Kampf der Zivilisationen", wie ihn Bushs Irak-Krieg auslösen würde, auf Dauer verhindert.


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