Februar 2004:
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Kandidatenvorstellung von Peter Rudolf Hummel

Peter Rudolf Hummel, Listenplatz 77, Programmierer

Peter Rudolf Hummel Liebe Mitbürger,

1965 in Heidelberg geboren, bin ich seit 1988 wohnhaft in Wiesbaden und seit 1987 Aktivist unserer Bewegung.

An den vergangenen Wahlkämpfen und insbesondere an den Aktivitäten der BüSo-Jugend erkennt man, daß für die Europawahl 2004 ein solider Grund gelegt wurde, der sich in der Liste der 86 Europakandidaten widerspiegelt.

Trotz der enormen Duldsamkeit, die man in der Bevölkerung gegenüber der Inkompetenz und der Korruptheit unserer Volksvertreter antrifft, hat sich die Entschlossenheit bzw. Tatkraft insbesondere der jüngeren Bürger und Mitglieder erhöht, was sich in Diskussionen zeigt, die man z.B. beim Sammeln der für den Europa-Wahlvorschlag notwendigen Unterschriften führt, aber auch an der Zunahme der Aktivitäten, die an Hochschulen und in unseren Jugendseminaren und -konferenzen stattfindet.

Die BüSo, ihre politischen Analysen und Vorschläge und die Dichte ihrer Kampagnen haben in der Bevölkerung einen nachhaltigen Einfluß und es geht nicht mehr ausschließlich darum, bei Gesprächen die Richtigkeit unserer Politik aufzuzeigen, sondern den Bürgern, denen das Gemeinwohl nicht egal ist, geht vor allem um die Frage, wie man solche notwendigen Maßnahmen politisch durchsetzen kann.

Die Realität ist da

Nachdem die vergangenen Jahre unseren Analysen und Vorhersagen recht geben, die sogenannten "Etablierten" aber Lügen strafen, sind für uns die folgenden Wochen und Monate entscheidend, weil sie noch einmal Gelegenheit geben, auf Plakaten, in Flugblättern und in Diskussionen unser Programm als einzige vernünftige Alternative in der Öffentlichkeit aufzuzeigen und so - anstatt auf Stimmenfang, wie Schröder, Merkel & Co. - auf ein grundlegendes Umdenken in der Bevölkerung und in den Institutionen hinzuarbeiten.

Auf die besonderen Anforderungen der Europawahl bezogen bedeutet das, daß man, ohne plump gegen den europäischen Gedanken an sich zu wettern, doch die vergangenen Fehler, insbesondere die des sogenannten "Stabilitätspaktes" aufzeigt und mittels der dazugewonnenen Befugnisse der EU, z.B. der Währungsunion, eine Politik der globalen Neuordnung der Finanzmärkte nach dem Modell des Bretton-Woods-Abkommens von 1944 betreibt, was die BüSo seit ihrem Bestehen propagiert.

Der europäische Gedanke bedeutet zweitens, daß die Mitgliedsländer - bei der legitimen Wahrung der jeweiligen Kultur - eine Außenpolitik verfolgen, die auf der Grundlage der christlich-humanistischen Werte der Mitmenschlichkeit beruht, anstatt auf einen Zusammenprall der Kulturen hinzuarbeiten. Besorgniserregend sind aktuelle Entwicklungen, wie sogenannte synarchistisch-faschistische Netzwerke, die sich gerade in Europa neu formieren und sich als Propagandamittel Filmen bedienen wie Mel Gibsons "Passion Christi", wo voyeuristisch, nach "Big-Brother-Manier", die geschichtlichen Tatsachen verkürzt, bzw. die theologischen Tatsachen einfach außer acht gelassen werden, um einen Mitleidseffekt zugunsten eines politischen Neokonservativismus zu erzeugen.

Bewegung ist notwendig

Ein Europa der Vaterländer, das auf der Grundlage universeller Werte beruht, wird es jedenfalls eher schaffen eine Zukunft für die nachfolgenden Generationen sicherzustellen, als ein Europa von Dieter Bohlen und Thomas Gottschalk, von den noch schlimmeren Kultfiguren einmal ganz abgesehen.

So wichtig es ist, daß sich die Vernunft der Bevölkerung auf dem Wahlzettel niederschlägt, so sollte doch die eigentliche Revolution im Bewußtsein der Menschen stattfinden, wie sich das durch die Arbeit der BüSo ermutigt, exakt in die richtige Richtung bewegt.


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