Was dabei hilft, ist der Rückgriff auf die Persönlichkeiten, welche die industrielle Entwicklung Berlins im 18. Jh. prägten: der Freiherr vom Stein, sein Schüler Peter Christian Beuth, Alexander von Humboldt u.a., die als Unternehmer, Techniker, Ingenieure und Künstler die Entwicklung Berlins als Wissenschafts- und Industriestadt vorangetrieben haben. Sie verstanden den Wirtschaftsprozeß und die Entwicklung der Industrie als Teil der Auseinandersetzung des Menschen mit der Natur und der Verbesserung der Naturerkenntnis. So werden Industrie und Entwicklung der Wissenschaften zum Kulturgut und entscheidenden Ausdruck der eigentlichen Natur des Menschen.
Zudem waren sich diese Männer bewußt, daß mit der industriellen Entwicklung Preußens auch ein wesentlicher Beitrag zur Überwindung versklavender feudaler Strukturen und zur Befreiung des Menschen im geistigen und politischen Sinne geleistet würde. An diese Denkweise knüpft die BüSo an, die sich für die Wiederaktivierung der Kerntechnik und -forschung, für den Transrapid und die Luft- und Raumfahrtindustrie einsetzt.
Viele Teilnehmer fühlten sich herausgefordert, die Frage nach der eigenen Rolle bei der Mobilisierung der immer teilnahmsloser werdenden Bevölkerung neu zu überdenken. Eine Dame meinte am Ende: "Eigentlich war ich nur gekommen, um mal in eine BüSo-Veranstaltung hineinzuschnuppern. Ich wollte nicht lange bleiben. Aber dann hat es mich irgendwie gepackt..."
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