November 2002:
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Begeisterung über große Bürgerrechtlerin

Interview mit Amelia Boynton in der Sendezentrale von Radio Vatikan

Amelia Boynton Robinson, die Vizepräsidentin des amerikanischen Schiller-Instituts und frühere Mitarbeiterin Martin Luther Kings, besuchte vom 12.-20. November erneut Italien. Hier: Ein Interview mit Radio Vatikan wurde in Rom aufgezeichnet.



Auf Einladung der italienischen Bürgerrechtsbewegung Solidarität (Movimento Solidarietà) reiste Amelia Boynton Robinson zu Vorträgen, Empfängen und Gesprächen nach Rom, Lari, Ravenna und in die Republik San Marino.

In Rom sprach sie bei einer Konferenz der Methodistenkirche vor 80 Literaturstudenten und später vor Politikstudenten der staatlichen Universität La Sapienza, vor 80 Oberschülern des Liceo Giulio Cesare, bei der UN-Organisation IFAD und im Frauenzentrum Casa delle Donne. Sie wurde von den Bürgermeistern von Lari und zwei anderen Gemeinden der Region Pisa offiziell empfangen und sprach in Lari vor 200 Gästen bei einer Friedensveranstaltung. In Ravenna besuchte sie das Jugendzentrum Villaggio del Fanciullo.

Am 16. November wurde Amelia Robinson von beiden Regierungschefs - den traditionellen Capitani Reggenti - der Republik San Marino empfangen.

Das Medieninteresse war außerordentlich groß. Boynton Robinson wurde interviewt vom nationalen Fernsehen Rai Due (dort sogar zweimal), Radio 56 in der Region Pisa-Livorno, Radio Vatikan, der Zeitschrift Confronti und dem Fernsehen von San Marino.

Gegen Ende ihrer Reise sprach Amelia Robinson mit Vertretern der Bewegung italienischer "Globalisierungsgegner", die auch gegen den Irakkrieg mobilisiert. Sie forderte die Aktivisten auf, nach dem Vorbild von Kings Bewegung unbedingt auf Gewalt zu verzichten und keine gewalttätigen Provokateure in ihren Reihen zu tolerieren. Die beiden großen Zeitungen Corriere della Sera und Liberazione berichteten ausführlich darüber.


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