März 2006:

BüSo - Bürgerrechtsbewegung Solidarität

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Die Globalisierung tötet!

Wenn Gesundheitversorgung zur Ware und der Mensch zum Kostenfaktor wird!

Das System der Globalisierung hat in den letzten Jahrzehnten einen Prozeß in Gang gesetzt, der Kontinenten wie beispielsweise Afrika keinerlei Chance auf Entwicklung und Überleben gibt. Es hat selbst in den einst führenden Industrienationen Bedingungen geschaffen, unter denen sich in ehemals blühenden Industrieregionen wie Baltimore/Maryland sogenannte „Todeszonen“ herausgebildet haben. Eine tödliches Gemisch aus Arbeitslosigkeit, Verarmung, vielfach Obdachlosigkeit, Drogensucht, Abstieg in die Kriminalität und Krankheit hat begonnen, das soziale und wirtschaftliche Geflecht der Industrienation USA zu zersetzen. Und wir sind in Europa und Deutschland auf dem gleichen Weg. Während neue gesundheitspolitische Herausforderungen durch das Heraufziehen neuer pandemischer Gefahren am Horizonte sichtbar werden, wird auch bei uns die Gesundheitversorgung immer mehr verteuert oder privatisiert, ausgedünnt und qualitativ herabgestuft. Ein völliges Umdenken in der Gesundheitspolitik ist aber erforderlich. Höchste Priorität muß die Rettung von Menschenleben und die Entwicklung und Stärkung der produktiven Arbeitskraft sein.

Referenten: Ortrun Cramer, Michael Weißbach – Stadtratskandidaten der BüSo und Uwe Friesecke, Afrikaexperte der BüSo

Dachcafé im Hilde-Müller-Haus, Wallufer Platz 2,
Wiesbaden-Rheingauviertel
Donnerstag den 9. März 2006 – 19.30 Uhr

Hilde-Müller-Haus

Hilde-Müller-Haus, Wallufer Platz, Wiesbaden
Dachcafé

Lageplan des Veranstaltungsortes



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