Hoechst, Didier, Glyco, Linde, Dyckerhoff -- die Liste der Unternehmen, deren Namen aus Wiesbadens Industrielandschaft verschwunden sind oder zu verschwinden drohen, wird immer länger. Mit 12,1 % liegt die Arbeitslosenrate in Wiesbaden deutlich höher als in Hessen (9,4 %) und bundesweit (9,5 %). Hinter der glänzenden Fassade des scheinbaren Wohlstands der Kur- und Casinostadt lebt eine wachsende Zahl von Armen. Derzeit sind rund 17000 Arbeitssuchende gemeldet, hinzu kommen Tausende von Mini-Jobbern sowie unfreiwilligen Teilzeitbeschäftigten und Vorruheständlern. Wiesbaden braucht also rund 30000 zusätzliche Vollzeitarbeitsplätze. Davon sollte rund die Hälfte in neuen Industriebetrieben geschaffen werden, die es in unserer Stadt anzusiedeln gilt. Referent: Alexander Hartmann, Stadtratskandidat der BüSo.
Referent: Lothar Komp, Wirtschaftsredakteur der EIR-Nachrichtenagentur
Freitag, 17. März 19.30 Uhr
Bürgerhaus Kastel, Clubraum 2
Zehnthofstraße 41, Mainz-Kastel
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