Liebe Freunde der BüSo,

seit unserem letzten Treffen in Wiesbaden im Mai hat sich die Weltlage dramatisch verändert: Während US-Vizepräsident Cheney immer stärker unter Druck kommt, wächst der Einfluß der LaRouche-Bewegung innerhalb der Demokratische Partei massiv an – nicht zuletzt durch die Aktivitäten der LaRouche-Jugendbewegung. Die Lage vor den ersten Vorwahlen am 13. Januar in Washington D.C. und am 27. Januar in New Hampshire ist vielversprechend.

Auch aus Rußland kommen interessante Meldungen – das von Präsident Putin sanktionierte Vorgehen der Justizbehörden gegen den Ölbaron Chodorkowskij signalisiert eine Wende in der Wirtschaftspolitik, die schon lange fällig war.

Andererseits verschlechtert sich die Wirtschaftslage immer mehr. In den USA explodiert die öffentliche und die private Verschuldung, und es ist nicht zu erkennen, daß das Weiße Haus hierauf eine Antwort hätte. Auch hier in Deutschland haben die etablierten Parteien die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Aus dem vielversprechenden Tremontiplan ist ein "minimalistisches" Konjunkturprogramm geworden, mit dem sich nichts bewegen läßt. Während die CDU nach wie vor außen- und wirtschaftspolitisch der Regierung Bush hinterher trottelt, hält die Regierung Schröder an einer selbstmörderischen Sparpolitik fest, die die SPD an die 20-Prozent-Grenze gestürzt hat. Die Großdemonstrationen von Berlin und Wiesbaden zeigen, daß die Geduld der Bevölkerung an ihr Ende gekommen ist.

Dies ist eine hervorragende Gelegenheit, die Ideen der BüSo zu Lösung der weltweiten Krise in die Diskussion zu bringen. Ich lade Sie daher recht herzlich zu einem Bericht über die aktuelle Weltlage und über die Möglichkeiten ein, wie wir in die Lage hier in Deutschland intervenieren können.

Unser Treffen findet statt

am 25. November, um 19.30 Uhr,
im Dachcafé des Hilde-Müller-Hauses
Wallufer Platz 2, Wiesbaden

Mit freundlichen Grüßen

Alexander Hartmann

Lageplan des Veranstaltungsortes