Kandidatenvorstellung von Peter Rudolf Hummel

Peter Rudolf Hummel – Kandidat auf Platz 8 der hessischen Landesliste - Programmierer, 37 Jahre.

Christlich-humanistischem Menschenbild verpflichtet, bin ich davon überzeugt, daß wir Staatsbürger - jeder von uns - eine Verantwortung für das Gemeinwohl haben.

Leicht ist es gesagt, daß Demokratie und Menschenrechte durch Meinungsbildung und Stimmvergabe bei den Wahlen zu sichern sind.

Wahlen sind aber nur dann sinnvoll, wenn durch das Eintreten für politische Rahmenbedingungen über den "Tellerrand" der Tagespolitik hinaus, Errungenschaften, bzw. Mechanismen geschaffen werden, die eine langfristige Perspektive für die gesamte Menschheit darstellen.

Diese Errungenschaften, wie

die Reform des bankrotten Weltfinanzsystems durch ein geordnetes Konkursverfahren,

das Ersetzen des mörderischen Internationalen Währungsfonds zugunsten einer Welt-Entwicklungsbank oder

die sofortige Abschaffung der Basel II-Richtlinien, verbunden mit einer Neuorientierung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), sowohl zur zinsgünstigen Finanzierung des industriellen Mittelstandes, als auch für eine langfristige Vor-Finanzierung von staatlichen Infrastrukturvorhaben, wie dem Transrapid,

hat die BüSo seit vielen Jahren als gangbare Konzepte ausgearbeitet und propagiert. - Die Lösungsmöglichkeiten der Wirtschaftskrise inmitten der wir uns befinden, existieren ganz unzweifelhaft; auch wenn das in der Vergangenheit von unseren Widersachern vehement abgestritten wurde.

Da also die Lösung der Krise existiert, werde ich mich in der BüSo für die Schaffung von politischen Rahmenbedingungen in diesem Wahlkampf einsetzen.

Eine Wahlkampagne hat vor allem dann einen Sinn, wenn sich dadurch die Basis für die Unterstützung dieser Politik verbreitert. Der entscheidende Gradmesser für den Erfolg der hessischen Wahlkampagne ist nach meiner Einschätzung nicht per se die Anzahl der Stimmen, die es am Wahltag zu verbuchen gilt, sondern zeigt sich in dem Maß an Unterstützung, die unsere Politik bei den hessischen Mitbürgern erreicht hat.

Eine echte Friedenslösung, insbesondere für die kriegsgefährdete Nahost-Region, kann nur unter der Bedingung erreicht werden, daß der Bürger sich wieder in die Politik einmischt.

Es kommt also auf das Selbst-Verständnis des Staatsbürgers an, wie er dem Gemeinwohl bzw. dem Staat gegenübersteht, schlechtestenfalls als der Parteigänger, der von Emotionen zur Wahlurne getrieben wird, die durch Massenmedien und andere "Meinungsmacher" entfacht wurden oder im besten Falle in seiner edelsten Eigenschaft, als ein Mitmensch, der an der geschichtlichen Fortentwicklung der Menschheit Anteil hat - als lebendiges Abbild und freiwilliger Helfer Gottes.

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