August 2005:

Wir brauchen mehr von diesen!

Helga Zepp-LaRouche mit ihrem langjährigen Freund und Berater, Friedrich Schiller
Das Bild zeigt die obere Hälfte der Flugblatt-Rückseite mit der Abbildung von Helga Zepp-LaRouche neben einer Schiller-Büste mit der Bildüberschrift: "Helga Zepp-LaRouche mit ihrem langjährigen Freund und Berater, Friedrich Schiller".

BüSo-Kanzlerkandidatin HELGA ZEPP-LAROUCHE:

„Deutschland befindet sich in einer existentiellen Krise. Wir haben nicht fünf, sondern in Wirklichkeit eher neun Millionen Arbeitslose, und den Langzeitarbeitslosen und ihren Familien droht der Absturz in die Armut. Im Osten Deutschlands gibt es immer weniger Arbeitsplätze und demzufolge kaum noch junge Leute. Aber auch im Westen kämpfen viele mittelständische Betriebe gegen wettbewerbsverzerrende Bedingungen, von Basel II bis zur Billigproduktion in den neuen EU-Mitgliedstaaten.

Es muß sich etwas Grundsätzliches in Deutschland ändern. Wir brauchen eine völlig andere Politik, die sich ausschließlich am Gemeinwohl orientiert, die den Menschen und nicht das Geld in den Mittelpunkt der Politik stellt. Deshalb bitte ich Sie, meine Kanzlerkandidatur und den Wahlkampf der BüSo aktiv zu unterstützen.

Solange Deutschland im System des Maastrichter Vertrages, des Stabilitätspakts und des Euro bleibt, gibt es keine Rettung, sondern nur eine massive Verschärfung der Krise bis hin zum Chaos. Denn diese Verträge berauben uns der Möglichkeit, wirksame Maßnahmen zur Überwindung der Krise zu ergreifen... Diese Verträge verbieten genau die Schritte, die die Überwindung der Krise ermöglichen.

Deshalb muß Deutschland den Maastrichter Vertrag und die Europäische Währungsunion aufkündigen und zur D-Mark als nationaler Währung zurückkehren, um eine wohldefinierte Wachstumspolitik verwirklichen zu können. Das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz von 1967 muß aktiviert werden, um den „Zustand des gesamtwirtschaftlichen Ungleichgewichts", der angesichts der Arbeitslosenzahl von rund neun Millionen zweifellos gegeben ist, durch ein staatliches Investitionsprogramm für produktive Vollbeschäftigung zu überwinden.

Dabei müssen jährlich in Deutschland rund 400 Mrd. D-Mark an produktiven Krediten zur Verfügung gestellt werden, um so schnell wie möglich zu einer produktiven Vollbeschäftigung zu gelangen. In den anderen Nationen sollten an deren Bedingungen angepaßte Kredite für ebenfalls wohldefinierte Projekte bereitgestellt werden...

Als Bundeskanzlerin würde ich nicht nur die Weichen für ein neues Wirtschaftswunder stellen, sondern die Menschen in unserem Land zu einer Renaissance derklassischen Kultur inspirieren. Trotz aller Erfahrungen der letzten Zeit: Schenken Sie mir Ihr Vertrauen. Ich weiß, was zu tun ist."

Aus dem Wahlprogramm der Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo)

www.bueso.de • info@bueso.de

Spendenkonto: Kto.-Nr. 1660 27-676, Postbank Ludwigshafen / BLZ 545 100 67


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