Im Hintergrund ein Plakat mit dem Motto der Kampagne: "Schluß mit der Casino-Wirtschaft! - BüSo ins Stadtparlament!".
Das Flugblatt können Sie hier als .pdf herunterladen
"Schluß mit der Casinowirtschaft", lautet die Überschrift eines Flugblatts, mit dem die BüSo Wiesbaden ihren Stadtratswahlkampf eröffnet. Darin wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, sich von der nachindustriellen Ideologie der letzten Jahrzehnte abzuwenden und "Wiesbaden wieder zu industrialisieren". Weiter heißt es in dem Flugblatt: "Eine solche Neuausrichtung gab es in Wiesbaden schon einmal. Die Nassauer Herzöge stellten sich im 19. Jahrhundert dem Aufbau von Industrien in den Weg. Firmen wie Albert oder Dyckerhoff mußten ins 'Ausland' auswandern - nach Amöneburg, das damals zu Hessen-Darmstadt gehörte - , weil die Nassauer den Bau ihrer Fabriken nicht genehmigen wollte. Erst nach 1866 kam der Aufschwung: Binnen weniger Jahrzehnte wuchs Wiesbaden zur Großstadt an, Biebrich wurde einer der wichtigsten Industriestandorte im Rhein-Main-Gebiet, und es wuchsen jene gründerzeitlichen Stadtviertel, die heute zum Weltkulturerbe erklärt werden sollen. In den letzten Jahrzehnten hingegen dominierte wieder die industriefeindliche Weltanschauung. Genau dieses rückwärtsgewandte Denken gilt es zu überwinden, wenn unsere Stadt, unser Land und die Welt eine Zukunft haben sollen... Wenn Sie der gleichen Meinung sind, dann geben Sie am 26. März ihre 81 Stimmen den Kandidaten der BüSo. Wählen Sie die BüSo ins Stadtparlament!"
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